Am ersten Osterferientag habe ich unserem großen Sohn aufgetragen zu schauen, welche seiner Pullover und T-Shirts noch passen und welche zu klein sind/werden.
Er hat daraufhin sage und schreibe ein T-Shirt ausssortiert. Das konnte ich nicht so recht glauben. Auf Nachfrage stellte sich dann heraus, dass „die anderen noch passen, nur der Kopf geht nicht mehr durch“. Das hatte er durch Anhalten ermittelt. Wir haben anschließend noch einmal gemeinsam geschaut und dann gleich im Keller Stoffe für neue Oberteile herausgesucht.
Über seine Ausahl habe ich mich sehr gefreut. Farbenfrohe Kleidung hat immer noch einen sehr hohen Stellenwert.
Bei einem blauen Jersey mit verschiedenfarbigen Krokodilen habe ich nachgefragt, warum er den nicht möchte. „Der ist doch gar nicht bunt. (Kurze Pause) Aber einen Schlafanzug kannst du daraus machen.“
Gesagt, getan. Beim Schlafanzug habe ich auf Experimente verzichtet und aus dem Krokodil-Jersey ein Pilvi sowie aus Stoffonkel-Dotties in senfgelb eine Jonne (beides Näähglück) genäht.
So unbunt finde ich das jetzt gar nicht mehr.
Verlinkt: Menschen(s)kinder, Kiddikram, creadienstag, HoT, DvD, Bio-Linkparty, Muckelie – The Creative Lovers
der ist aber schön geworden
und dein Sohn hat eine tolle Auswahl getroffen 😉
liebe Grüße
Rosi
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Ja, ich finde auch, dass er tolle Stoffe ausgesucht hat. Danke!
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C. ist echt lustig. Alle Wolken und Punkte, die er ausgesucht hat, sind weniger bunt als die Krokodile! Aber was will man mit Kindern über Logik oder Geschmack streiten…?! Den „unbunten“ Schlafanzug finde ich jedenfalls ein Luxusteil, total schön. Liebe Grüße!
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Ich fand das Argument auch seltsam, aber wenn er meint… ;o)
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